+5

Adocracy zugänglicher für Menschen außerhalb von NGOs machen


Derzeit richtet sich Adhocracy vorwiegend an zivilgesellschaftliche Organisationen, um ihnen Aspekte ihrer internen Entscheidungs- und Entwicklungsprozesse zu erleichtern. Durch Einbau gewisser Features hätte Adhocracy jedoch auch das Potential, bisher zivilgesellschafts-ferne Menschen zu erreichen, die Politik vor allem aus der "2. Reihe" aus einer Ohnmachts-Position wahrnahmen, und deren politischer Diskurs bisher im wesentlichen daher aus Abstufungen von (ergebnisloser) Konversation über Tagespolitik im Bekanntenkreis bestand. Um zumindest Bruchteile dieser Gruppe zu erreichen, müssten besonders Aspekte von Bugtracking und Social Networking Plattformen eingebunden werden.

Außerdem sind gewisse Usability-Vereinfachungen hin zu mehr Intuitivität wesentlich, um auch Menschen zu erreichen, die von gewissen (weniger durch den Kontext naheliegenden) Metaphern (zB Wikis) weniger Ahnung haben.


Diskussionen

  • friedrich ist dafür
    +4

    Ich glaube der wichtigste Punkt ist aktuell die Usability und die vereinfachung des Ablaufs. Vom systematischen Aufbau der Software bin ich aktuell sehr überzeugt, es ist uns nur noch nicht gelungen, diesen ausreichend einfach zu kommunizieren.

    Was "neue Nutzergruppen" angeht: ich bin für alles zu haben :-)

    • serapath ist dafür
      0

      Ja, Usability ist der wichtigste Gesichgtspunkt aktuell. Die Plattform kann ja schon enorm viel und ich nehme an die Diskussion hier unter diesem Vorschlag ist der richtige Ort für eine Diskussion über Usability-Verbesserungen?

      Wie kann sowas denn am besten ablaufen? Wäre denn mit Skizzen von Benutzeroberflächen geholfen? Vielleicht in Form einer Powerpoint-Präsentation die eine interaktive Benutzeroberfläche simulieren kann? Hat jemand andere Vorschläge wie man am besten an dieses Problem herangeht? Und wie kann man ein Dokument, wie zb. Bilder oder eine Powerpointpräsentation hier in die Diskussion einbetten?

    • zur benutzbarkeit der software möchte ich (quasi als experte) eine grundsätzliche bemerkung machen: um die benutzbarkeit zu erhöhen, zu optmieren, zu überarbeiten, wird es jedenfalls notwendig sein, zugriff und veränderungsmöglichkeiten auch in bezug auf den systematischen aufbau der software zu haben. ich hoffe das ist für alle beteiligten ok. anders werd ich jedenfalls bedeutend weniger effizient arbeiten können.

      • Natürlich. Usability kann nicht nur bedeueten: neue Icons. Die grundsätzliche Ebene, allerdings, auf der momentan eine politische Zielebene ("Vorschläge") einer sachlichen Ebene ("Themen") gegenüber gestellt wird, würde ich gerne grundsätzlich beibehalten.

  • liqd e.V. Vorstand
    +2

    lore ipsum...

Versionen


  • Die Originalversion hat die meisten Stimmen, daher wird keine Änderung des Beschlusses angestrebt.
  • Die Originalversion hat die meisten Stimmen, daher wird keine Änderung des Beschlusses angestrebt.
  • Die Originalversion hat die meisten Stimmen, daher wird keine Änderung des Beschlusses angestrebt.
  • Die Originalversion hat die meisten Stimmen, daher wird keine Änderung des Beschlusses angestrebt.
  • 1 Es wäre naiv, eine politische Diskussion nach dem Muster
    2 "Wir diskutieren jetzt über den soziale Ungerechtigkeit und
    3 am Ende haben wir zehn Vorschläge zur Lösung" aufzuziehen.
    4 Auch reicht es nicht, eine bestimmte politische Norm ohne
    5 weitere Beschreibung des damit verbundenen Problems (der
    6 damit verbundenen Probleme) zur Diskussion zu stellen
    7 (Politikfeldparlament).
    8
    9 Daher könnte man versuchen, konkrete Problemfälle zu
    10 sammeln, zu deren Lösung eine Maßnahme gefunden werden
    11 soll. Diese könnten z.B. aus drei Teilen bestehen:
    12
    13 1. Eine möglichst konkrete Beschreibung einer Situation
    14 ("alleinerziehende Mutter in Berlin-Whatever")
    15 2. Ein Ziel ("sollte genug Geld haben um Essen für ihre
    16 Familie zu kaufen")
    17 3. Eine Reihe von Erfüllungskriterien ("600 Euro oder 500
    18 Euro und N Essensmarken", "asserts")
    19
    20 Die Fälle können sowohl fiktiv wie auch einer realen
    21 Situation (unter Wahrung der Privatsphäre) entlehnt sein.
    22 So entsteht eine Kombination aus einem Use Case und einer
    23 Art informellem Test. Die User sollten dann die Möglichkeit
    24 haben, die Qualität und Relevanz einer solchen Beschreibung
    25 zu bewerten, um deren Bedeutung als Entscheidungskriterium
    26 zu ermitteln.
    27
    28 Anschließend können die Vorschläge wiederum durch eine
    29 Meta-Abstimmung bewertet werden: Sind sie gedacht, das
    30 beschriebene Problem zu adressieren? Lösen sie das Problem?
    31 Welche der Kriterien werden erfüllt.
    32
    33 Obwohl das Verfahren sich für eine starke Formalisierung
    34 anbietet sollten diese Tests eher als soziales Pattern
    35 etabliert werden.
    36
    37 (von: [Wiki](http://wiki.liqd.net/Politische_Szenarien))
    38

  • Die Originalversion hat die meisten Stimmen, daher wird keine Änderung des Beschlusses angestrebt.
  • 1 Positionen und Aktivitäten anderer (Peer-)Users
    2 mitverfolgbar machen
    3 ------------------------------------------------------------
    4 --------
    5
    6 Da Politik im zivilgesellschaftlichen Kontext kaum sinnvoll
    7 von Mainstream-Medien dokumentiert wird, können
    8 Peer-Effekte dahin gehend zur weiteren Verbreitung von
    9 Themen genutzt werden, indem ein Adocracy-User andere Users
    10 als Peers einstufen kann und deren Positionen bzw.
    11 Aktivitäten auf Adhocracy mitverfolgen kann -- auch im
    12 kumulativen Sinne, zB um darauf hingewiesen zu werden, wenn
    13 ein Großteil seiner Peers einen bestimmten Vorschlag
    14 unterstützt usw. usf.
    15

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